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Europäischer Tag des Notrufs am 11. Februar

Hilfe in lebensbedrohlichen Situationen

Schnelle, kompetente Hilfe im Notfall – dafür ist die Notrufnummer 112 da. Seit ihrer Einführung im Jahr 1991 steht diese Nummer für schnelle und kompetente Hilfe in lebensbedrohlichen Situationen, nicht nur hierzulande, sondern auch im Ausland.

Foto: ASB/K. Müller

„Wir nehmen den Europäischen Tag des Notrufs zum Anlass, um unseren tiefsten Dank an alle Notärzt*innen sowie Notfall- und Rettungssanitäter*innen auszusprechen, die tagtäglich rund um die Uhr im Einsatz sind, um Menschen in Not zu helfen. Ihr unermüdlicher Einsatz rund um die Uhr verdient höchsten Respekt und Anerkennung“, sagt Stefan Mette, Landesgeschäftsführer des ASB in Sachsen. Im Freistaat ist der ASB in Leipzig, Chemnitz, Zwickau und Neustadt/Sachsen im Rettungsdienst aktiv.

Wann sollten Sie die 112 wählen?
Bei akuten Brustschmerzen, Herzbeschwerden, lebensbedrohlichen Situationen oder schweren Verletzungen.

Wie verläuft der Anruf bei der Notrufnummer 112?
Nach dem Wählen der Notrufnummer 112 meldet sich ein Disponent der zuständigen Rettungsleitstelle und erfragt alle notwendigen Angaben zum Notfall. Des Weiteren erhält man im Bedarfsfall Hinweise zu hilfreichen Maßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Bei unübersichtlichen Notfallorten oder Anfahrtswegen ist es hilfreich, einen Einweiser an der Zufahrt für die Rettungskräfte bereitzustellen.

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
„Unsere Einsatzkräfte werden jedoch auch häufig alarmiert, ohne dass ein lebensbedrohlicher Notfall vorliegt“, berichtet Stefan Mette. Für medizinische Akutfälle ohne Lebensgefahr steht der kassenärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117 zur Verfügung. Hier erhält man ärztliche Hilfe und Unterstützung bei akuten gesundheitlichen Problemen, auch wenn die Arztpraxen geschlossen sind.